Die Axpo hat das nächste Fischsterben bereits in Arbeit
Damit die Axpo noch mehr Strom nach Frankreich und Italien exportieren kann, zu 50 Rp/kWh notabene, dürfen die Atomreaktoren Beznau 1 und 2 die Aare weiter über den Grenzwert von 25 Grad aufheizen. Das nächste Fischsterben ist wohl schon im Gang. Aber wir hören sie ja nicht, die Fische, wenn sie ersticken.
Aktuell liegt die Aare wenige Kilometer unterhalb von Beznau 1 und 2 bei 25,6 Grad. Rechtlich gesehen dürften Beznau 1 und 2 gar nicht mehr in Betrieb sein.
Doch was ist das Motto der Axpo?
Legal, illegal: Scheissegal!
Deshalb wird jetzt die Aare mit diesen zwei AKWs mitten in der Hitzewelle auf über 26 Grad aufgeheizt.
Grafik: An der Messstelle Klingnau hat die Aare eine Mitteltemperatur von 25,6 Grad erreicht. Sie wird am Mittwoch und Donnerstag wohl noch wärmer.
Karte: Wegen der Stromknappheit in Frankreich liegen dort die Strommarktpreise bereits auf 50 Rp/kWh. Für die Stromexporteure der Schweiz lohnt es sich extrem, dorthin Strom zu liefen. So sind täglich 40 Millionen Franken Nettogewinn erreichbar.
(96 GWh pro Tag mal 44 Rp/kWh Nettomarge = 42,24 Millionen Franken)