Solarkatastrophe: 100.000 Liter Sonnenstrahlen aus undichter Photovoltaikanlage ausgelaufen
Schwere Solarkatastrophe im nordrhein-westfälischen Moers: Durch ein Leck in einer Photovoltaikanlage sind dort am Montagmorgen bis zu 100.000 Liter Sonnenstrahlen ausgelaufen und im Erdboden versickert. Nach ersten Schätzungen handelt es sich um das bislang schwerste Solarunglück auf deutschem Boden.
"Leider wurde die undichte Stelle an der Anlage erst viel zu spät entdeckt", erklärt ein Sprecher des Umweltbundesamtes. "Der Schaden ist daher immens. Wir befürchten, dass der Boden im Umkreis von einem Kilometer auf Jahre mit Sonnenstrahlen verseucht ist. Es ist damit zu rechnen, dass das ganze Gebiet nun permanent leuchten wird, auch nachts."